Weihnachtsfeier / Rückblick auf Herausforderungen
Geschrieben von Administrator   
Henfenfeld – In der festlich geschmückten Sporthalle trafen sich die Mitglieder des Henfenfelder Sportvereins, um sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Musikalisch wurde die Feier von einem Querflötenquartett unter Leitung von Sarah Weikert umrahmt.

Der Vorsitzende Reinhold Heinrich konnte sehr viele Teilnehmer der „SVH-Familie“ begrüßen. Er dankte besonders den Helfern für die Vorbereitungen.

MdL Dr. Thomas Beyer wünschte nun Ruhe nach einem ereignisreichen Jahr. Er streifte das Weltgeschehen aber auch regionale Brennpunkte. Dem SVH bestätigte er große Aktivität, im Verein sei in diesem Jahr viel bewegt worden, stellte er fest.

Bürgermeister Gerd Kubek übermittelte Grüße des Gemeinderates. Er sprach seine Sorge zur demographischen Entwicklung aus. Der fehlende Nachwuchs mache sich in allen Vereinen bemerkbar, auch die Freiwilligen für Ehrenämter werden in Zukunft immer weniger, prognostizierte er. Hier sei auch die Politik gefordert, denn ein Ehrenamt mit immensem bürokratischem Aufwand sei keine Erleichterung für Vereine.

In seinem Jahresrückblick erinnerte Heinrich an die kleinen und großen Herausforderungen, um das Schiff SVH über Wasser halten zu können. Ein Geheimtipp sei Henfenfeld nun bei den Kabarettprogrammen, hier wünscht er sich auch im neuen Jahr viele Zuschauer.

Der 2. Vorsitzende Thomas Strebel berichtete vom sportlichen Bereich. Besondere Erwähnung fanden die Damensparten und die Tischtennisabteilung. Beide Vorsitzenden forderten dennoch zu mehr Engagement seitens der Mitglieder auf.

Die Jugend vom G’Stockichttheater zeigte anschließend den Einakter „Weihnachtsmann – oder was?“ von Rolf Seidelmann. In diesem heiteren aber auch besinnlichen und ironischen Theaterstück wurde die Hektik beim heimischen Schmücken des Weihnachtsbaumes persifliert. Wenn sich ein Außenstehender - in diesem Fall der Weihnachtsmann inkognito, in das Geschehen einmischt, ist das Chaos perfekt. Die Mutter wurde gespielt von Tina Öfele, den Vater mimte Thomas Mayer. Köstlich wurde die Oma von Christina Mayer dargestellt. Flotte Sprüche hatten die Kinder, gespielt von Alexander Söhnlein und Johanna Kalb parat. Als Weihnachtsmann trat schließlich Michael Eßwein auf. Regie führten Erika Hahn und Renate Söhnlein.

Zusammen mit seinem Vertreter Thomas Strebel nahm Reinhold Heinrich die Ehrungen treuer Mitglieder vor.

Für 15 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Waltraud Hauenstein und Matthias Söhnlein geehrt. Urkunden und Ehrennadeln gab es für Peter Hader, Bastian Krügel, Michael Buchholz und Georg Meier für 25-jährige Vereinstreue. Seit 40 Jahren gehören Elfriede Dannhäuser, Maria Hein, Hilde Höllerl, Ingrid Winkler, Helga Hölzel, Winfried Rosensprung, Hans Söhnlein, Jürgen Deuerlein, Wolfgang Söhnlein, Martha Blaschke und Gitta Mosurak dem Verein an, sie wurden mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Für 60 Jahre Treue zum Verein wurde Manfred Sperlich geehrt. Seit der Vereinsgründung sind Hans Ertel, Erwin Hauenstein und Kurt Urbansky beim Verein, für 65 Jahre Zugehörigkeit gab es nicht nur Urkunden sondern auch besonderen Beifall.

Eine Ehrung erfuhren auch Mitglieder, die sich in der Vorstandschaft durch herausragende Leistungen eingebracht hatten. Dafür gab es Auszeichnungen und Präsente für Wolfgang Putz, Elisabeth Urbansky, Udo Mosurak, Joachim Buchholz, Heribert Meier, Gerhard Scharf, Werner Schwarz, Georg Wendler, Andreas Sperber und Martin Kirschner.

Den Abschluss bildete traditionell die Tombola. Hier zog Barbara Pösel den Haupttreffer, einen Gutschein im Wert von 200 Euro vom Kaufhaus Reithofer in Hersbruck. Den 2. Preis, einen Kaffeeautomat gewann Gerda Holweg. Den 3. Preis, ein Abonnement für die Kabarettvorstellungen gewann Maria Hein. Johann Dechant

Foto: J. Dechant

Bilder: Die 25- bis 40-jährigen Jubilare mit den besonders aktiven Mitgliedern.

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                                                                                                                                                              Die 60- und 65-jährigen Mitglieder, v.l. Hans Ertel, Kurt Urbansky, Manfred Sperlich und Erwin Hauenstein.

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