Alle zwei Jahre pilgern die Krippenfreude in die Halle des SV Henfenfeld. Organisatorin Brigitta Mosurak hatte auch in diesem Jahr zahlreiche Exponate zusammengestellt. 

Rund 50 Krippen, die meisten aus Privatbesitz, aber auch vom heimischen Krippenbaustudio konnten besichtigt werden. Interessant waren die verschiedenen Herkunftsorte, die sich in den Formen widerspiegelten. So fand man eine polnische Darstellung der Herbergssuche und eine schlichte Krippe aus Kenia mit viel Aussagekraft.

Das weihnachtliche Grundmotiv bei fränkischen, oberbayerischen und Krippen aus den USA ist zwar stets das Gleiche, doch die Details zeigten deutliche Unterschiede. Auch in der Größe gab es bedeutende Differenzen, während die einfachste in wenigen Minuten aufgestellt war, artete es bei den großen Exponaten in richtig zeitintensiver Arbeit aus. Ein besonderes Stück war eine Krippe, bei der im „Untergeschoss“ ein Adventskalender integriert war, hinter dessen Türen kleine Geschenke platziert wurden. Der SVH konnte mit dem Publikumsinteresse zufrieden sein.   Foto: J. Dechant