Ein torreiches Wiedersehen mit
alten Kameraden feierte die SG Henfenfeld/Reichenschwand vor heimischer Kulisse
im BFV-Pokal Derby gegen die JFG Hammerbachtal.
Obwohl sich die Anfangsphase des
Spieles überwiegend im Strafraum der Gäste abspielte und Chancen von Rösel und
Heinrich zunächst vergeben wurden, gelang es den Hammerbachtalern in der 14.
Minuten den Führungstreffer zu erzielen, indem Servas im Alleingang nahezu
ungehindert auf unser Tor zumarschierte und am Rande des Sechzehners in
Begleitung unsrer Defensive zum Abschluss kam. In der 29. Minute stellte Geier nach
Foul an Beck durch einen sicher verwandelten Elfmeter den Gleichstand wieder
her. Nach dem Anstoß fackelte Vetrowsky
nicht lange und nutzte die sich bietende Gelegenheit, unsre Farben mit einem
beherzten Distanzschuss aus rund 20 Metern von halbrechter Position zum 2:1 in
Führung zu schießen. In der 43. Minute erhöhten wir den Vorsprung sodann durch
einen gut platzierten Freistoß von Marius Rösel
auf 3:1.
Nach dem Seitenwechsel war es
erneut Rösel, der durch einen gut eingeleiteten Angriff von Heinrich zum 4:1
nachlegte. Ein gut platzierter Schuss von Utz in die rechte obere Ecke
markierte das 5:1 in der 76. Minute. Doch diese Führung währte nicht lange,
denn im Gegenzug verwandelte erneut Servas zum 5:2. Nun kam unnötige Hektik
auf, denn mit diesem Treffer in der 77. Minute ging noch mal ein Ruck durch die
Gäste. Sie nutzten nun die Unaufmerksamkeit unsrer Abwehr, die sich wohl mit
einem sicher geglaubten Sieg bereits in den Kabinen wähnte, und so kam in der
Schlussphase noch einmal Spannung ins Spiel. Nur wenig später verkürzte nun der
im Rücken unsrer Abwehr freistehende Jonas Abdallah auf 5:3. Ebenfalls Abdallah
war es auch, der durch einen platzierten Freistoß zum 5:4 einnetzte. In unsrer
Hintermannschaft stimmte nun eigentlich überhaupt nichts mehr, und wir konnten
froh sein, als Schiedsrichter Probst, der die Partie sicher leitete, den
Schlusspfiff verlauten ließ. Resümee: wir beherrschten den Gegner über 80% der
Spielzeit und brachten uns in den letzten Spielminuten durch eigene
Nachlässigkeit unnötig in Bedrängnis.
Aufstellung: Kalb, Rothgang, Holzheimer, Haas, Skorka,
Vetrowsky, (1) Heinrich, Beck, Dirlewanger, Geier, (1) Rösel (2), Feiler, Utz (1), Zimmermann.
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